Verbesserte Stabilität:
Ein ausreichender Knochenbestand ist die Basis für eine stabile Verankerung der Zahnimplantate. Fehlt es an ausreichendem Knochen, besteht das Risiko, dass das Implantat nicht optimal einwächst. Vor oder zeitgleich mit der Implantation kann deshalb ein Knochenaufbau erforderlich sein, um das Implantat sicher und dauerhaft zu verankern.
Ästhetische und funktionelle Optimierung:
Neben der reinen Stabilität spielt auch die Ästhetik eine wichtige Rolle. Ein gut ausgeführter Knochenaufbau kann zudem das natürliche Erscheinungsbild des Kiefers wiederherstellen und so den ästhetischen Aspekt der Zahnsanierung unterstützen.
Wenn das vorhandene Knochenangebot unzureichend ist, greifen wir auf bewährte Knochenersatzmaterialien zurück. Diese synthetischen oder natürlichen Materialien bieten hervorragende Eigenschaften in Bezug auf Biokompatibilität und Langzeitstabilität.
Bei bestimmten Patienten kann das Verfahren mit Eigenknochen die bestmögliche Lösung darstellen. Eigenknochen wird meist aus intraoralen oder extraoralen Bereichen entnommen und an der zu augmentierenden Stelle platziert.
In manchen Fällen kann die Kombination aus Eigenknochen und Knochenersatzmaterialien sinnvoll sein. Diese hybrid-technique ermöglicht es, vorhandene Ressourcen optimal zu nutzen und gleichzeitig von den Vorteilen synthetischer Materialien zu profitieren.
1. Diagnostik und Planung:
Vor Beginn des Knochenaufbaus erfolgt eine ausführliche Diagnostik. Moderne 3D-Röntgenverfahren und digitale Volumentomographie (DVT) ermöglichen eine präzise Analyse des bestehenden Knochens.
Zeitstrahl: Innerhalb der ersten Woche nach Erstgespräch wird der individuelle Bedarf ermittelt und ein detaillierter Behandlungsplan erstellt.
2. Auswahl der Methode:
Auf Basis der Diagnostik besprechen wir gemeinsam, ob ein Knochenaufbau mittels hochwertiger Knochenersatzmaterialien, Eigenknochen oder eine Kombination beider Verfahren sinnvoll ist.
Zeitstrahl: Die Entscheidung erfolgt unmittelbar nach der Diagnostik, meist innerhalb der zweiten Woche.
3. Durchführung des Eingriffs:
Der Knochenaufbau wird in unserer Praxis entweder vor oder in Kombination mit der Implantation durchgeführt. Der Eingriff verläuft unter lokaler Betäubung oder leichter Sedierung.
Eigenknochentransplantation: Der Knochen wird an geeigneter Stelle entnommen und in den fehlenden Bereich transplantiert.
Aufbringen von Knochenersatzmaterial: Mit minimalinvasiven Techniken wird das Material präzise eingebracht.
Zeitstrahl: Der eigentliche Eingriff kann je nach Komplexität zwischen 60 und 120 Minuten pro Bereich in Anspruch nehmen.
4. Einheilphase und Kontrolltermine:
Nach dem Aufbau folgt eine Einheilphase, in der das transplantierte Material oder das Ersatzmaterial in den bestehenden Knochen integriert wird. Während dieser Phase übernehmen wir regelmäßige Kontrolluntersuchungen, um den Heilungsprozess zu überwachen.
Zeitstrahl: Die Einheilphase dauert in der Regel 3 bis 6 Monate, bevor der finale Zahnersatz platziert werden kann.
Ein gezielter Knochenaufbau bildet das solide Fundament für eine erfolgreiche Zahnimplantat-Behandlung. Mit einem individuell auf Sie abgestimmten Verfahren – sei es der Einsatz von hochwertigen Knochenersatzmaterialien, Eigenknochen oder einer Kombination – sichern wir Ihnen nicht nur Stabilität, sondern auch höchste ästhetische und funktionelle Ergebnisse. Vertrauen Sie auf unsere Expertise und moderne Technologie, um Ihren Kiefer optimal für Zahnimplantate vorzubereiten.
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